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Ausbildung

Ein Studium ist nicht dein Ding? Du möchtest sofort praxisnah arbeiten und Geld verdienen? Dann wirst du dich nach einem Ausbildungsplatz umschauen.

Was liegt dir? Überlege dir, ob du eher handwerklich, technisch oder kaufmännisch tätig sein möchtest.

Informationen über Ausbildungsinhalt, Zeitraum und spätere Tätigkeiten der verschiedenen Ausbildungsberufe erhältst du beispielsweise bei Ausbildungsbörsen oder bei der Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit.

Hast du einen Beruf gefunden, den du aufgrund deiner Kenntnisse und Interessen spannend findest? Dann magst du vielleicht freie Zeit nutzen, um ein Schnupperpraktikum zu machen. Sehr viele Unternehmen freuen sich über junge Leute, die Interesse zeigen und vergeben ihre Ausbildungsplätze lieber an Menschen, die sie schon bei der Arbeit erleben konnten.

Krankenversicherung in der Ausbildung

Bei einer beruflichen Ausbildung muss grundsätzlich eine gesetzliche Krankenversicherung gewählt werden, sobald das monatliche Einkommen 450 Euro übersteigt. Die beitragsfreie Familienversicherung oder die Mitversicherung in der privaten Krankenversicherung endet in diesem Fall mit Beginn der Ausbildung. Wenn du Unterstützung bei der der Wahl einer geeigneten Krankenkasse benötigst, kannst du dich gerne an uns wenden.

Der Beitrag für die gesetzliche Krankenversicherung wird in Abhängigkeit von deinem Bruttoeinkommen berechnet und mit den weiteren Sozialabgaben (Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung) vom Arbeitgebenden von deinem Gehalt abgezogen. Was davon übrigbleibt, ist dein Nettolohn.

Warst du zuvor über deine Eltern privat krankenversichert, solltest du unbedingt über eine Anwartschaft nachdenken. Dadurch sicherst du dir die Option, wieder in die private Krankenversicherung wechseln zu können.

Welche Form der Anwartschaft sinnvoll ist und wie die Umstellung erfolgt, können dir die Berater*innen von WUP gerne näher erklären.

Berufsunfähigkeitsversicherung in der Ausbildung

Die Ausbildung zur Bäckerin*zum Bäcker ist gerade gestartet und plötzlich entwickelst du eine Mehl-Allergie. Was nun?

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung sichert dich gegen die finanziellen Einbußen ab, solltest du durch Allergie, Krankheit oder nach einem Unfall gesundheitlich nicht mehr in der Lage sein, die Ausbildung weiterzuführen. Die Berufsunfähigkeitsrente sichert dir nicht nur die Möglichkeit, dich in Ruhe nach einer Alternative umzusehen, auch wenn deine Arbeitskraft dauerhaft eingeschränkt wäre, bietet die richtige Berufsunfähigkeitsversicherung Schutz bis zum Rentenalter.

Darum lohnt es sich, möglichst frühzeitig eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen:

  • Das Eintrittsalter bei Beginn der Absicherung spielt eine große Rolle für die Beitragsberechnung. Je jünger, desto günstiger.
  • Je gesünder du bei Versicherungsbeginn bist, desto geringer ist der monatliche Beitrag. Vorerkrankungen müssen bei der Antragstellung angegeben werden. Das kann dazu führen, dass Beitragszuschläge oder Leistungsausschlüsse vereinbart werden oder der Versicherer einen Antrag sogar ablehnt.

Die Berater*innen bei WUP zeigen die die unterschiedlichen Tarife und erklären dir, wie sie sich am besten vergleichen lassen, damit du einen Eindruck vom monatlichen Beitrag und den Leistungen bekommst.

Anschließend entscheidest du, ob du dir den monatlichen Beitrag während deiner Ausbildung leisten kannst und möchtest. Unser Tipp: Diese Entscheidung solltest du auf jeden Fall gemeinsam mit deinen Eltern treffen.

Hinweis: Während der Ausbildung kann oftmals noch nicht die auf Dauer gewünschte und zum späteren Einkommen passende Rentenhöhe vereinbart werden. Sobald du deine Ausbildung beendet hast und sich dein Einkommen verändert, kann eine Erhöhung deiner Berufsunfähigkeitsrente erfolgen, ohne erneut Gesundheitsfragen zu beantworten.

Privathaftpflichtversicherung in der Ausbildung

Wahrscheinlich bist du während deiner Ausbildung noch über die Privathaftpflichtversicherung deiner Eltern versichert. Das ist bei den meisten Versicherungsgesellschaften der Fall.

Damit dieser Versicherungsschutz ohne Unterbrechung aufrechterhalten wird, sollte die berufliche Ausbildung unmittelbar (i.d.R. innerhalb von 12 Monaten) an die Schulausbildung anschließen.

Für die individuelle Beurteilung prüfen die Berater*innen von WUP gerne den bestehenden Versicherungsvertrag

Vermögenswirksame Leistungen während der Ausbildung

Vielleicht erhältst du Vermögenswirksame Leistungen (VL) zusätzlich zu deinem Gehalt von deinem Arbeitgebenden. Allerdings sind Arbeitgeber*innen nicht zu dieser Leistung verpflichtet und auch die Höhe des Betrages kann stark variieren. In der Regel liegt der Betrag zwischen 5 und 40 Euro monatlich.

Auch wenn der Arbeitgebende keine oder nur geringe VL zahlt, kannst du den Betrag selbst aufstocken, um staatliche Zuschüsse wie die Arbeitnehmersparzulage zu erhalten.

Die VL werden dir nicht einfach auf dein Konto überwiesen, sondern direkt vom Arbeitgebenden in eine von dir gewählte Sparform wie beispielsweise einen Aktienfonds, einen Bausparvertrag oder eine Lebensversicherung eingezahlt.

Bei der Auswahl einer für dich passenden Sparform können dir die Berater*innen von WUP weiterhelfen.

Weitere Absicherungen während der Ausbildung

können je nach Bedarf und Situation

  • eine Auslandsreisekrankenversicherung,
  • eine Hausratversicherung oder
  • eine Unfallversicherung

sein. Bei der Frage, was du davon wann benötigst, können dir deine Eltern und wir von WUP helfen.

Lass dich beraten! In einem unverbindlichen Beratungsgespräch erläutern wir dir, worauf es ankommt, wenn du ins Berufsleben startest.

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